Stefano Wulf (CEO): Visionär mit Weitblick
Im Oktober 2024 begann für die CORIUS Gruppe ein neues Kapitel: Mit der Ernennung von Stefano Wulf zum neuen Group CEO leitet das Unternehmen die nächste Wachstumsphase ein. In einer Zeit, in der Innovation, medizinische Exzellenz und Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnen, spielt er eine zentrale Rolle dabei, diese Visionen zu verwirklichen. Doch wer ist der Mensch, der künftig die Geschicke der CORIUS Gruppe lenken wird? In diesem Porträt erfahren Sie mehr über seine beruflichen Meilensteine, seine Führungsideen und die Person hinter dem CEO-Titel.
Berufliche Vision und Strategie
Der neue CEO der CORIUS Gruppe ist kein Unbekannter in der Gesundheitsbranche. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Management von Unternehmen im medizinischen Bereich hat Stefano Wulf immer wieder bewiesen, dass er strategische Weitsicht mit pragmatischer Umsetzung für nachhaltiges Wachstum vereint. Schon früh in seiner Karriere zeichnete er sich durch seine Fähigkeit aus, traditionelle Geschäftsmodelle zu hinterfragen und innovative Wege zu gehen.
So verschlug es den 60-Jährigen nach seinem abgeschlossenen BWL-Studium in Deutschland zunächst als Bank-Trainee nach Italien und Deutschland, um danach seine internationale Ausbildung mit einem MBA in den USA zu vervollständigen. Im weiteren Verlauf seiner Karriere war er im Management bzw. in der Finanzierung von den ersten kommerziellen Internet-Anwendungen in Deutschland tätig, später insgesamt neun Jahre lang als Geschäftsführer (COO/CFO) im Bereich Flughäfen, Luftverkehr und Logistik.
Die letzten 13 Jahre war Stefano Wulf schließlich als CEO, COO und CFO am Aufbau von verschiedenen Verbundunternehmen in der ambulanten Gesundheitswirtschaft mit Private Equity Investoren beteiligt. Er verfügt somit über umfangreiche, langjährige Erfahrung und Expertise auf dem Gebiet von Wachstumsmanagement und den zugehörigen Transformationsprozessen in der ambulanten Gesundheitswirtschaft und Pflege.
Für die CORIUS Gruppe sieht er eine sehr positive Zukunft voraus: Ein Unternehmen, das nicht nur für exzellente medizinische Versorgung steht, sondern auch in Sachen Digitalisierung und Nachhaltigkeit Maßstäbe setzt. Besonders wichtig ist ihm dabei, dass das Wachstum des Unternehmens im Einklang mit ethischen Grundsätzen und den Bedürfnissen der Patient:innen steht. In seiner neuen Rolle möchte er sowohl die Patientenbetreuung optimieren als auch innovative Technologien integrieren, die die medizinische Versorgung revolutionieren könnten. Ein weiterer Schwerpunkt bildet für ihn, die Attraktivität der CORIUS Gruppe als Arbeitgeber für medizinische Fachkräfte und Expert:innen stetig auszubauen.
Führung mit Herz und Verstand
In seiner neuen Rolle als CEO der CORIUS Gruppe ist Stefano Wulf für die Weiterentwicklung der Gruppe sowie die Sicherstellung eines nachhaltigen Wachstums in den kommenden Jahren verantwortlich. Sein Fokus liegt dabei auf der weiteren Professionalisierung und Skalierung von Strukturen und Prozessen, der zugehörigen Weiterentwicklung von Führung und Organisation, gepaart mit der Kombination aus strategischer Expertise und operativer Umsetzung.
Als CEO ist er aber nicht nur für die strategische Ausrichtung des Unternehmens verantwortlich, sondern auch für die Menschen, die das Unternehmen tragen. Sein Führungsstil basiert auf Vertrauen, Stärkung von Eigenverantwortung und offener Kommunikation. So legt Stefano Wulf großen Wert darauf, dass seine Teams transparent und ehrlich miteinander arbeiten und dass die Talente jedes einzelnen Mitarbeitenden optimal gefördert werden.
Gerade in der Zusammenarbeit mit medizinischen Fachkräften und Expert:innen sieht er sich als Brückenbauer, der Medizin und Wirtschaft zusammenführt und ein Umfeld schafft, in dem Innovation und medizinische Exzellenz Hand in Hand gehen.
Persönliche Interessen und Werte
Neben seinen beruflichen Erfolgen ist unser neuer CEO auch ein Mensch mit vielseitigen Interessen. Stefano Wulf lebt in Frankfurt, ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Seine Freizeit verbringt er gerne in Italien oder am heimischen Herd beim Kochen. Der 60-Jährige ist zudem begeisterter Motorradfahrer und interessiert sich für Kunst, Literatur, Geschichte und Politik.
Seine Familie spielt eine zentrale Rolle in seinem Leben, ihr Rückhalt ist Stefano Wulf sehr wichtig. Sie gibt ihm die nötige Energie, berufliche Herausforderungen mit Leidenschaft und Entschlossenheit anzugehen. Sein Fokus auf Menschlichkeit und Professionalität spiegelt sich auch in seiner Arbeit als CEO wider – die Kombination aus beruflichem Erfolg und einem gesunden Privatleben ist für ihn essenziell.
4 Fragen zum Schluss
Was begeistert Sie an der Medizinbranche bzw. Dermatologie?
Mich begeistert generell die Aufgabe, nachhaltige ambulante Gesundheitsunternehmen auf- und auszubauen, um die zukünftige ambulante Versorgung in Deutschland und Europa abzusichern. Die Dermatologie ist dabei für mich u. a. durch den steigenden medizinischen Bedarf und ihre hohe Bandbreite ein sehr interessantes Fachgebiet.
Wo sehen Sie sich mit der CORIUS Gruppe in zwei Jahren?
Die Position im deutschen und europäischen Markt durch weiteres Wachstum ausgebaut und gleichzeitig die internen Strukturen, Prozesse und Organisation erfolgreich weiterentwickelt.
Gibt es ein Buch, das Sie in letzter Zeit besonders inspiriert hat? Wenn ja: Welches und warum?
Die Biografie „Hesse“ über Hermann Hesse. Es war sehr interessant, Details zu seinem Leben und seiner Zeit zu erfahren. Ein ziemlich „spezieller“ Typ, aber er hat eine unglaublich schöne Sprache und Erzählweise, ganz zu schweigen von seinen Gedichten. Einige seiner Bücher (Steppenwolf, Siddharta, Narziss und Goldmund) habe ich gelesen und verstehe das jetzt deutlich besser.
Gibt es Ecken in Italien, die Sie empfehlen können, oder haben Sie Geheimtipps für die nächste Reise in den Süden?
Die Region „Marche“ (deutsch „Marken“, gelegen im nördlichen/mittleren Teil Italiens an der Adria) ist so ein Tipp, da sie weniger bekannt, nicht so überlaufen, dennoch wunderschön ist. Auch dort gibt es sehr gutes Essen (für Italiener immer das Wichtigste) und es ist deutlich preiswerter als so viele völlig überteuerte „Hotspots“ in Italien.